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Schädlingsbekämpfung im Einsatz

Marder - Geräusche auf dem Dachboden?


Allgemeines

Der Marder ist ein kleines Säugetier, das in Laub- ,Nadel- und Mischwäldern lebt. In diesen Lebensräumen sucht es Schutz vor Raubtieren. Die Orte, an denen Baummarder sich ausruhen, vor schlechtem Wetter schützen und brüten, werden als Rastplätze und Höhlen bezeichnet. Dens sind normalerweise alte Baumhöhlen, aber wenn diese nicht verfügbar sind, verwenden Marder eine Vielzahl von Standorten wie Felsspalten, Höhlen, Vogelnester, Eichhörnchen-Dreys und Holzstapel. Marder können manchmal sowohl bewohnte als auch unbewohnte Gebäude als Höhlenstandorte nutzen.

Wenn auf Ihrem Dachboden Tippelgeräusche zu hören sind, muss es sich nicht unbedingt um einen Marder handeln. Ratten, Mäuse und andere kleine Nagetiere verbringen ihre Zeit auch gerne auf Dachböden. Um herauszufinden, wer der unerwünschte Untermieter ist, können Sie ein rohes Ei auf dem Boden platzieren. Wenn es am nächsten Tag verschwunden ist, dann ist es definitiv ein Marder.

In den meisten Fällen handelt es sich um einen Steinmarder, der sich gerne im Motorraum eines Autos aber auch gerne in Dachböden niederlässt. Im Folgenden wird näher beschrieben, woran Sie erkennen können, ob es sich um einen Marder handelt.

Marder

Marder auf dem Dachboden

Marder sind nachtaktive Tiere. Ein trächtiges Weibchen sucht sich einen warmen und geschützten Schlafplatz, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Auf dem Dachboden findet das Tier ideale Bedingungen. Es ist warm und die Jungen sind vor Fressfeinden geschützt. Marder erzeugen keine lauten Geräusche. Sie werden lediglich kleine Tippelgeräusche auf dem Dachboden hören. Doch diese Geräusche können besonders nachts beängstigend sein. Die Tiere gelangen oft durch kleine Öffnungen in den Zwischenräumen auf den Dachboden. Doch woran erkennt man, ob es sich um einen Marder handelt?

Sie werden auf dem Dachboden einen stechenden Geruch feststellen und finden Maderkot auf den Dielen. Der Kot und der Urin der Tiere ist noch intensiver, als die Exkremente von Ratten und Mäusen. Weiterhin sind Fußspuren mit kleinen Tatzen ein eindeutiges Indiz für einen Marderbefall.

Was können Sie tun, um den Marder zu vergrämen?

Der erste Schritt besteht darin, sich z.B. an einen Kammerjäger in Hamburg zu wenden, um die Kontaktdaten Ihres örtlichen Naturschutzbeauftragten zu erhalten, da der Marder geschützt ist. Der Experte kann Sie je nach Ihrer spezifischen Situation über die beste Vorgehensweise beraten. Die folgenden Schritte können ausgeführt werden, um einen Marder aus Ihrem Dachboden zu entfernen, jedoch nur, wenn festgestellt wurde, dass Sie einen einzigen, nicht brütenden Marder auf Ihrem Dachboden haben.
  • Blockieren Sie alle potenziellen Zugangslöcher (45 mm Durchmesser oder mehr) mit einer aufgerollten Zeitung, um festzustellen, welche Löcher vom Marder verwendet werden. Versuchen Sie zu diesem Zeitpunkt nicht, potenzielle Zugangslöcher dauerhaft abzudichten. Die Verwendung einer Zeitung zum Blockieren tatsächlicher oder potenzieller Löcher ist erforderlich, um festzustellen, welche vom Marder am häufigsten verwendet wird.
  • Manchmal ist es möglich, das vom Marder benutzte Loch zu sehen, indem Sie um das Haus herumgehen. Wenn nicht, setzen Sie sich in ein Fahrzeug, das einen Blick auf das Haus bietet. Sie dürfen nicht im Freien stehen oder sitzen, da der Marder Ihre Anwesenheit erkennen und nicht auftauchen wird.
  • Idealerweise sollte das Blockieren von Löchern mit Zeitungspapier über mehrere Tage erfolgen, um eine genaue Aufzeichnung darüber zu erhalten, welche Löcher verwendet werden. Meistens ist es nur einer, aber es können zwei oder mehr sein. Das richtige Loch erkennen Sie, da das Tier das Hindernis (Zeitung) entfernt.
  • Wenn Sie das vom Marder am häufigsten verwendete Loch identifiziert haben, lassen Sie dieses offen, damit der Marder es verwenden kann, und blockieren Sie alle anderen dauerhaft mit einem haltbaren Material wie Mörtel, so dass es für den Marder unmöglich ist, durch eines von diesen hineinzukommen. Legen Sie weiterhin Zeitung in das verbleibende Loch, um das Verhalten des Marders zu überwachen.
  • Beobachten Sie die Bewegung des Marders im Haus und im Garten, da dies oft dazu beiträgt, sich ein Bild von den Vorgängen des Tieres zu machen. Hat der Marder regelmäßige Verhaltensmuster? Manchmal kann dies durch die Bewegungen von Haustieren beeinflusst werden. Wenn Sie beispielsweise einen Hund haben, der immer als letztes um 23 Uhr in den Garten gelassen wird, reguliert der Marder seine Bewegungen entsprechend.
  • Wenn Sie glauben, dass sich der Marder außerhalb des Hauses befindet, kann das verbleibende Loch mit Holz und Schrauben blockiert werden. Zement wird zu diesem Zeitpunkt nicht empfohlen, falls sich der Marder noch auf dem Dachboden befindet und das Loch freigemacht werden muss. der Marder wahrscheinlich auftaucht, wenn es dunkler wird.
Weitere Möglichkeiten bieten spezielle Blitzlichter oder Ultraschallgeräte. Das Blitzlicht schreckt die Tiere ab. Ultraschallgeräte senden Töne mit einer sehr hohen Frequenz, die der Marder als störend empfindet. Eine weitere Möglichkeit ist ein spezielles Marderspray, das sehr intensiv riecht. Die Tiere haben eine sehr feine Nase und werden sich einen anderen Schlafplatz suchen. Eine eher selten genutzte Variante sind Lebend-Fallen, die Sie aufstellen können, um die Tiere zu fangen.
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